Skonto: Kleiner Nachlass – großer Effekt
Skonto berechnen und nutzen: So profitieren Selbstständige und KMU
Viele Rechnungen enthalten den Hinweis: „2 % Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen“. Doch was steckt dahinter – und lohnt sich das wirklich?
Was bedeutet Skonto?
Skonto ist ein Preisnachlass, wenn Rechnungen schneller bezahlt werden. Statt das volle Zahlungsziel von zum Beispiel 30 Tagen auszuschöpfen, überweist man schon nach 10 Tagen und spart dadurch meist 2 bis 3 Prozent. Dieser Skonto Vorteil kann im Geschäftsalltag richtig Geld wert sein.
Skonto
berechnen – ein einfaches Beispiel:
Rechnungssumme: 10.000 Euro
Skontosatz: 2 %
Nachlass: 200 Euro
Zahlbetrag: 9.800 Euro
Mit einer rechtzeitigen Zahlung spart man also sofort 200 Euro.
Skonto oder
Kredit – was ist besser?
Viele Unternehmer fragen sich: Lohnt es sich, Skonto zu nutzen, wenn dafür ein Kontokorrentrahmen oder ein kurzfristiger Kredit in Anspruch genommen werden muss? Die Antwort lautet fast immer:
Ja! Hochgerechnet entspricht der Skonto-Nachlass oft einem „Zinsvorteil“ von rund 30 % pro Jahr – deutlich mehr, als Banken für Kredite verlangen.
Fazit: Skonto
nutzen lohnt sich
Skonto ist einer der einfachsten Wege, Kosten im Unternehmen zu senken. Verkäufer profitieren von schneller Liquidität, Käufer von spürbaren Einsparungen. Wer Skonto clever berechnet und
konsequent nutzt, verschafft sich einen klaren finanziellen Vorteil im Geschäftsalltag.
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