Lager und Versand nicht aus den Augen verlieren
- Wie hoch ist der Anteil der Schnelldreher in Ihrem Lager?
Schnelldreher sind Artikel, die sich schnell verkaufen und nur kurze Zeit im Lager bleiben. Durch die hohe Umschlaghäufigkeit entstehen geringere Lagerkosten. Dadurch binden Schnelldreher kaum Kapital und steigern somit Ihren Umsatz und auch die Rentabilität. Und auch Ihre Kunden haben etwas davon: Durch die ständige und schnelle Verfügbarkeit von wichtigen Produkten, erhöhen Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden. Analysieren Sie Ihre Verkaufszahlen und prüfen Sie die Verkaufshäufigkeiten der Produkte regelmäßig.
- Haben Sie Ihre Lagerbestände im Blick?
Der optimale Lagerbestand ist die Bestandsmenge, die Sie benötigen, um die Nachfrage zu decken, ohne dass es zu Engpässen kommt, und gleichzeitig die Lagerkosten möglichst gering hält. Ein steigender Lagerbestand ist ein Indikator für Schwächen in Ihrem Sortiment und bindet Ihr Kapital. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Lagerbestände und verkaufen Sie Lagerhüter. Eine ausgeglichene Balance zwischen zu hohen und zu niedrigen Lagerbeständen erreichen Sie durch das Festlegen von Mindestbestand, Meldebestand und Höchstbestand. Nutzen Sie geeignete Softwarelösungen, die Ihnen helfen, Bestände automatisch zu überwachen und rechtzeitig nachzubestellen.
- Wie hoch ist die Anzahl von Kleinstaufträgen?
Mit einer Auftragsstrukturanalyse bekommen Sie Klarheit darüber. Die Bearbeitungskosten von Kleinaufträgen sind oft genauso hoch wie der damit erzielte Umsatz. Beschaffungs- und Produktionskosten können dagegen nicht oder nur zu Teilen gedeckt werden. Schaffen Sie Anreize, das durchschnittliche Auftragsvolumen zu erhöhen. Hier einige Beispiele: „Ab einem Mindestbestellwert von 100,00 € erhalten Sie 3 % Rabatt - ab 200,00 € sogar 5 %.“, „Versandkostenfrei ab 50,00 € Bestellwert“.
Ein kritischer Blick auf diese Punkte hilft Ihnen,
Potentiale aufzudecken und
Ihr Business zukunftssicher auszurichten.
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